Libellenflug 

In träger Schwüle liegt der Sommertag, von dumpfer Hitze flimmert der See. 

Anmutige Meisterflieger in Form und Farbe steigen auf, auffliegenden Lebensgeistern gleich herrschen sie im Flug. 

In uralten Tänzen preisen sie das Leben und eben Jenen, der all dies einst geschaffen hat. 

Auf und ab, Hin und Her… 

Bewegungen dem Leben gleich und darum voll Anmut und Schönheit dem Auge des Betrachters. 

Auferweckung und Unendlichkeit

Der Endlichkeit verfallen; jeglichem Geschöpf, allem und jedem ist diese Eingrenzung gesetzt. 

Die Materie selbst, das Universum lebt zwischen Ursprung und Ziel. 

Doch kann es Grenzen geben, wenn dahinter keine Weite vorhanden ist? 

Vielleicht scheint das, was wir Endlichkeit nennen, nur einer von unendlich vielen Abschnitten, eingegrenzt und nur im eigenen Umfang endlich. 

Wer war am Werk, als die Grenze der Endlichkeit geschaffen? 

Ohne Zweifel jener, der auch über diese Endlichkeit hinaus im Wirken und im Sein befindlich.

Morgennebel

Blütenpracht, geliebt im Sommerlicht, betrachtet und besungen seit Anbeginn der Zeit. 

Bestaunt von vielen, so unterschiedlich sie auch sind in ihrem Wesen; sie alle eint das Urteil über das Beschaute.

Blütenpracht, heut morgen noch im Nebel weilend, und doch von gleicher Art und Schönheit.

Du lässt erkennen, dass das wahre Wesen, vor welchem Hintergrund auch immer, den inneren Kern und Grund bewahrt.

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