Stetiges Schauen, ob bewusst oder unbewusst; unzählig die Augenblicke eines Tages.
Gezielte Beobachtung oder zufälliges Vorbeieilen im Beschauen, unsere Zeit, ja unsere Existenz ist angefüllt mit dieser Art der Sinneswahrnehmung.
Wir sehen und was wir sehen prägt, verändert uns.
Welche Kraft haben Bilder, vor allem jene, welchen wir uns bewusst aussetzen.
Und aus Bildern werden Gedanken, werden Ziele und Handlungen.
Gute Bilder bedeuten immer auch gute Augenblicke.
Mehren wir diese durch die Art der bewussten Betrachtung.
Das Licht, Symbol der Hoffnung; hell und klar am Horizont zeigt es in Richtung des Lebens.
Unmissverständlich dem Sein zugewandt, grenzt es sich in seinem Wesen von all jenem ab, was sich gegen Kreativität und Schöpfung stellt.
Verändert wird, wer sich dem Licht aussetzt.
Erwärmt, erhellt, erfreut und nicht zuletzt getröstet.
Und schliesslich dann das langsam nur begreiflich Wunderbare:
Der Mensch im Licht… im Wirkungskreis der Hinwendung… er beginnt in seinem Fingerzeig auf all das Gute selbst zu leuchten.
Nacht, Eis und Schnee; sie dominieren die Zeit des langen Winters; das Leben erstarrte vor Monaten, gefror unter der Last von Kälte und Dunkelheit.
Bewegungslos verharrt die Schöpfung unter der weißen Decke… bangend.
Winterfeuer, Du wärmst was kalt und abgestorben scheint während sonnenabgewandter Tage.
Hoffnungsfeuer, Du erhellst die Todesstarre ewiger Nacht. Noch währt der Frost, noch zeigt sich keine Sonne und kein Grün.
Mit spärlicher Bewegung verbleibt die Kreatur an ihrem Ort und wartet auf das Licht.
Freudenfeuer, Du zeigst den Weg des kommenden Frühlings, wie er sich Bahn bricht.
Erlösungsfeuer, Du weckst das Leben, verwandelst Glauben in Sein und Existenz.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.